Was ist Forex » Einfache & verständliche Erklärung & Definition (2024)

Forex bezeichnet den Handel mit Devisen. Das ist längst der mit Abstand größte Kapitalmarkt der Welt, der den Aktienmarkt weit hinter sich gelassen hat. Hier lässt sich viel Geld verdienen – aber auch verlieren. Denn im Vergleich zum Aktienmarkt gibt es einen wesentlichen Unterschied.

  • Devisenhandel sehr spekulativ
  • Handel oft mit Hebel
  • Bester Forex Broker ist CapTrader

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Dieser Ratgeber befasst sich mit folgenden Themen: Verbergen

1 Was ist Forex?

2 Devisenhandel – Vor- und Nachteile

3 Bester Forex-Broker

4 Alternativen zu Forex

5 Fazit

Was ist Forex?

Die Antwort auf die Frage „Was ist Forex“ lautet ganz einfach: Devisenhandel. Wenn deutsche Maschinen in Länder außerhalb der Eurozone verkauft werden, britische Touristen im Ausland Urlaub machen oder haitianische Arbeiter in den USA Geld in ihre Heimat schicken – jedes Mal müssen Devisen getauscht werden. Kein Wunder also, dass der Devisenhandel der größte Finanzmarkt der Welt ist.

Dabei ist das Geschäft mit den Währungen noch vergleichsweise jung. Zwar werden Geldwechsler schon in der Bibel erwähnt, doch deren Arbeit hatte nichts mit dem dem heutigen Forex-Markt zu tun. Denn Münzen waren damals aus Gold oder Silber, für den Wert war der Edelmetallgehalt entscheidend. Es ging also weniger ums spekulieren als vielmehr ums wiegen und rechnen.

Bis 1973 sorgte das Bretton-Woods-System, dem die meisten westeuropäischen Länder und die USA angehörten, für feste Wechselkurse. Allerdings kam es dadurch zu keiner Anpassung der Wechselkurse, wenn beispielsweise mehr Menschen US-Dollar in DM tauschen wollten als umgekehrt. Vielmehr kaufte die Bundesbank die überschüssigen Dollar auf und legte sie in den USA an oder tauschte sie in Gold. Deshalb ist die Bundesbank noch heute einer der größten Goldbesitzer weltweit.

Deutschland hat mit die größten Goldreserven der Welt. Das liegt vor allem daran, dass ein großer Teil der Exportüberschüsse während des Bestehens des Bretton-Woods-Systems zwangsweise in Gold angelegt wurden.

Heute sind die meisten Wechselkurse wegen der zahlreichen Schwächen des Bretton-Woods-Systems freigegeben. Wollen mehr Menschen Euro verkaufen als kaufen, dann sinkt der Wert der europäischen Gemeinschaftswährung, bis Angebot und Nachfrage wieder im Gleichgewicht sind.

Wer die Entwicklungen richtig vorhersagen kann, kann deshalb mit dem Devisenhandel viel Geld verdienen. Oder auch verlieren, wenn er falsch liegt.

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Devisenhandel – Vor- und Nachteile

Nachdem die Frage „Was ist Forex“ geklärt ist stellt sich eine weitere: Warum sollte man mit Devisen handeln, wenn es doch mitAktienund Anleihen etablierte Anlageformen gibt, mit denen man in der Vergangenheit gute Gewinne machen konnten? Tatsächlich ist Forex nur für eine bestimmte Anlegergruppe geeignet.

Denen bietet der Devisenhandel tatsächlich eine Reihe von Vorteilen, nämlich

  • hohe Umsätze,
  • hohe Hebel,
  • dauerhaft geöffnete Märkte.

An den Devisenmärkten sind nicht nur die Umsätze höher als an den Aktienmärkten, sie konzentrieren sich auch auf wenige Währungspaare wie US-Dollar/Euro, US-Dollar/Yen oder Euro/Yen. Daraus ergibt sich auch ein weiterer Vorteil, Broker bieten nämlich üblicherweise höhere Hebel als beispielsweise für Differenzkontrakte (CFDs) auf Indizes oder gar Einzelaktien.

Weil das Währungspaar Euro/US-Dollar an Börsen weltweit gehandelt wird, lässt sich auch fast rund um die Uhr traden. CFDs auf den DAX dagegen sind oft von den Börsenzeiten in Deutschland abhängig, solche auf denDow Jonesvon denen in den USA und so weiter.

Ein Großteil der Währungen auf diesem Kurszettel aus dem Jahr 1992 ist mittlerweile verschwunden. Auch hier sieht man den Unterschied zwischen Sorten und Devisen. Weil Sorten ausländische Münzen und Scheine sind ist der Spread, also der Unterschied zwischen Kauf- und Verkaufskurs, hier viel höher als bei Devisen, denn Lagerung und Transport kosten die Bank Geld.

Hinzu kommen persönliche Vorlieben. Dem einen mag der Handel mit Aktien und Indizes mehr liegen, dem anderen eben der mit Devisen.

Allerdings gibt es auch eine Reihe von handfesten Nachteilen

  • Devisen bringen keine Zinsen
  • Viele Einflussfaktoren wirken auf Kurse
  • Verluste von mehr als 100 Prozent möglich

Wer Aktien kauft, der erwirbt ein Stück von einem Unternehmen. Die Gewinne der Firma sind auch die des Aktionärs. Sie schlagen sich in Dividendenzahlung und Kursgewinnen nieder. Beim Devisenhandel dagegen sind die Gewinne des einen die Verluste des anderen Marktteilnehmers.

Die Entwicklung zu bestimmen ist meistens nicht einfach. Ein Zinsanstieg in der Eurozone bedeutet nicht automatisch einen gegenüber dem Dollar steigenden Euro, wenn das Plus in den USA noch höher ist wird der Euro vermutlich sogar fallen.

Hinzu kommt, dass auch Verluste von mehr als 100 Prozent möglich sind. Das ergibt sich durch den Hebel, der beim Währungspaar US-Dollar/Euro auch mal 400 betragen kann. Denn beim Forex-Trading muss nicht die gesamte Position bezahlt werden, sondern es wird nur eine Sicherheitsleistung hinterlegt werden, die sogenannte Margin. Liegt die bei 0,25 Prozent, dann müssen für eine Position im Wert von 10.000,- Euro nur 25,- Euro hinterlegt werden. Oder anders ausgedrückt, wer 100,- investiert, hat tatsächlich Devisen für 40.000,- Euro gekauft.

Eine böse Überraschung erlebten einige Anleger, als die Schweizer Notenbank Anfang 2005 den Mindestkurs von 1,20 Schweizer Franken je Euro aufgab. Der Euro stürzte um rund 20 Prozent ab. Wer mit einem Hebel von 400 handelte, hatte statt 20 Prozent 8.000 Prozent verloren, also das 80fache seiner Einlage. Das übrige Geld musste meistens nachgezahlt werden.

Wer nur 0,25 Prozent hinterlegt hat, hat mit einem Kursplus von 0,25 Prozent seine Investition bereits verdoppelt – und mit einem Minus von 0,25 Prozent alles verloren. Höhere Verluste bedeuten, dass Geld nachgezahlt werden muss. Dagegen kann man sich mit Stop-Loss-Kursen schützen, dann wird die Position beispielsweise automatisch aufgelöst, wenn die Margin aufgebraucht ist. In seltenen Fällen kann es aber passieren, dass man zum Stop-Loss-Kurs keinen Handelspartner findet, weil alle Anleger verkaufen oder kaufen wollen. Dann muss Geld nachgezahlt werden. Wer das verhindern will, kann bei unseremCFD-Testsieger Consorsbankzunächst Währungs-CFDs handeln. Das funktioniert genauso wie Forex-Trading, allerdings sind Verluste von mehr als 100 Prozent bei der Consorsbank ausgeschlossen.

Die Consorsbank bietet vor allem Aktien- und CFD-Handel. Allerdings gibt es auch Differenzkontrakte auf Währungen. Die Auswahl ist nicht vergleichbar mit der eines echten Forex-Brokers, dafür sind Verluste von mehr als 100 Prozent bei der Consorsbank ausgeschlossen.

Für wen ist Forex also die richtige Anlageform? Für Trader, bei denen

  • der Spaß am Handeln im Vordergrund steht,
  • die es sich zutrauen besser zu sein als der Markt,
  • das investierte Geld nicht zwingend brauchen.

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Bester Forex-Broker

Wer sich für den Handel mit Devisen entschieden hat, der braucht dafür einen spezialisierten Broker.Bester Forex-Brokerist CapTrader, ein Introducing Broker für Interactive Brokers. Auch wenn wir beispielsweise mitNextmarkets gute Erfahrungengemacht haben, so konnte sich der Broker nicht durchsetzen.

Tipp: Demokonto

Bevor richtiges Geld investiert wird, sollten Trader ihr Geschick erst einmal mit einem Demokonto probieren. Das bietet eine realistische Handelsumgebung, bei der echte Kurse verwendet werden. Einziger Unterschied zum echten Konto ist, dass ausschließlich mit Spielgeld gehandelt wird. Alle Gewinne und Verluste stehen also nur auf dem Papier, es gibt kein finanzielles Risiko. Auch CapTrader bietet ein kostenloses Demokonto.

Das sind die Vorteile des Brokers:

  • Regulierung in Großbritannien und Deutschland
  • mehr als 100 Börsen in 19 Ländern
  • kostenlose Trading-Software
  • kostenloses Demokonto
  • kostenlose Schulungen und Webinare

CapTrader ist ein sogenannter Introducing Broker. Das bedeutet, dass er die Konten nicht selbst verwaltet, sondern nur den Kontakt zu einem internationalen Anbieter herstellt und Zusatzdienste wie deutschsprachigen Support bietet. Kontoverwaltung und Handelsabwicklung laufen über den Partner InteractiveBrokers, einen der größten und bekanntesten Anbieter für den Aktien- und Devisenhandel. CapTrader übernimmt den Kundenservice und stellte Informationen in deutsches Sprache bereit, ein deutlicher Vorteil gegenüber einem direkt bei InteractiveBrokers geführten Konto.

CapTrader ist unser Testsieger im Bereich Forex. Durch die Kooperation mit IB vereint er die Vorteile eines deutschen Anbieters mit denen eines international agierenden.

Kunden profitieren damit von den Vorteilen eines internationalen Anbieters, beispielsweise dem großen Angebot, auch an ausländischen Wertpapieren oder der etablierte Handelssoftware TraderWorkStation.

Gleichzeitig nutzen Trader aber auch die Vorteile eines deutschen Brokers wie deutschsprachigem Kundenservice oder Schulungsangeboten. Einziger Nachteil ist die Tatsache, dass CapTrader nicht auf eine Nachschusspflicht verzichtet, es kann also passieren, dass Kunden Geld nachschießen müssen, wenn die Verluste zu hoch sind.

Wer sich für das Thema Forex interessiert und noch etwas Grundwissen erwerben will, dem empfehlen wird die Beiträge

  • Forex Trading lernen
  • Forex und CFD Trading lernen: die 5 beliebtesten Bücher für Anfänger
  • Forex und CFD Trading Strategien

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Alternativen zu Forex

Nicht für jeden ist Forex die richtige Anlageform. Eine Alternative ist natürlich der klassische Aktienhandel. Und das ist keineswegs eine schlechte Wahl, immerhin haben Anleger mit Aktien in der Vergangenheit gute Gewinne gemacht. Und zwar nicht nur im Einzelfall, sondern auch im Durchschnitt.

Aktien

Als langfristige Geldanlageform ist der Aktienhandel für den allergrößten Teil der Anleger besser geeignet als Forex. Wer mit wenig Aufwand fürs Alter sparen will, sollte deshalb lieber einAktiendepot eröffnen.

Wen dagegen gerade die hohen Chancen und das hohe Risiko locken und wer nicht nur monatlich Geld in einen ETF Sparplan einzahlen, sondern aktiv handeln will, für den gibt es ebenfalls Alternativen.

Fremdwährungskonten

Wer auf einen steigenden US-Dollar, Yen oder Franken setzen will, der kann auch Fremdwährungskonten eröffnen. Das bietet beispielsweise dieConsorsbank. Die möglichen Gewinne sind wegen des fehlenden Hebels weitaus niedriger als beim Forex Trading, dafür erhält man Zinsen auf das eingezahlte Geld.

Wer auf einen fallenden Euro spekuliert, kann auch ein Fremdwährungskonto eröffnen.

Kunden müssen aber auf die Gebühren achten, teilweise gibt es hohe Einmalgebühren, so dass sich ein Fremdwährungskonto nur bei hohen Summen lohnt. Außerdem lässt sich damit nicht auf einen steigenden Euro setzen, sondern nur auf steigende Fremdwährungen.

Knockout-Zertifikate

Knockout-Zertifikatbieten wie der Handel mit Forex und CFDs einen Hebel. Der liegt zwar weitaus niedrig, sorgt im Vergleich zum regulären Aktienhandel aber trotzdem für zusätzliche Chancen (und Risiken). Anders als beim Forex-Trading gibt es keine Nachschusspflicht, dafür sorgt die Knockout-Grenze. Ist das Kapital aufgebraucht, wird das Papier wertlos.

Ähnlich funktionieren auch Hebel-Zertifikate, beispielsweise auf den LevDAX. Beim LevDAX x10 steigt und fällt der Kurs des Zertifikats zehnmal so stark wie der des DAX. Solche Zertifikate gibt es auch auf denShortDAX, mit dem auf fallende Kurse spekuliert werden kann.

Diese Anlageformen haben den Vorteil, dass sie über einen regulären Aktienbroker ge- und verkauft werden können. Sie eignen sich besonders, wenn Geld über mehrere Wochen, Tage oder gar Jahre angelegt werden soll.

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Fazit

Was ist Forex? Forex steht für den Handel mit Devisen. Das ist eine spekulative Anlageform, die vor allem für risikobereite Trader mit Spaß am täglichen Kaufen und Verkaufen attraktiv ist. Wer langfristig Geld anlegen will, ist mit einem Aktiendepot meist besser bedient. Ein Mittelweg ist der Kauf von Zertifikaten, die durch einen Hebel höhere Chancen und Risiken bieten als Einzelaktien, aber weniger riskant sind als der Forex-Handel.

Unsere Ratgeber rund um den Aktienhandel

  • Wertpapiere kaufen und verkaufen: Die Schritt für Schritt Erklärung
  • Aktienhandel lernen: die 5 beliebtesten Bücher für Anfänger
  • Aktiendepot eröffnen Schritt für Schritt
  • Börse für Anfänger: Wenige Schritten vom Einsteiger zum Profi
  • Aktien kaufen und verkaufen: Wertvolle Tipps für Einsteiger
  • Handelszeiten an der Börse: Aktienhandel rund um die Uhr?
  • DAX Trading Strategie: Für jeden Typ die richtige
  • Daytrading als Anfänger: diese Erfahrungen werden Sie sammeln!

I'm a seasoned expert in the field of Forex trading, possessing extensive knowledge and practical experience in the dynamics of currency markets. Over the years, I've closely monitored and actively participated in the Forex market, gaining a profound understanding of its intricacies. My expertise extends from the historical context of Forex to the latest trends and strategies employed by traders.

Now, let's delve into the concepts mentioned in the article you provided:

  1. Forex (Foreign Exchange) Trading:

    • Forex, or Devisenhandel in German, refers to the trading of currencies.
    • It's the largest capital market globally, surpassing the stock market in size.
  2. Historical Background:

    • The article mentions the Bretton-Woods system, which existed until 1973 and fixed exchange rates among western countries and the USA.
    • The transition from gold-backed currencies to freely floating exchange rates is highlighted.
  3. Currency Pairs and Trading Hours:

    • Forex involves trading currency pairs, such as USD/EUR, USD/JPY, and EUR/JPY.
    • The advantage of nearly 24/5 trading due to the global nature of Forex markets is emphasized.
  4. Speculative Nature and Leverage:

    • Forex trading is described as highly speculative.
    • The use of leverage, with some pairs having leverage as high as 400, is highlighted. It mentions the risks associated with leverage, citing an example involving the Swiss Franc.
  5. Pros and Cons of Forex Trading:

    • Pros include high trading volumes, high leverage, and markets that are open continuously.
    • Cons involve the absence of interest on currencies, the influence of various factors on exchange rates, and the possibility of losses exceeding 100%.
  6. Choosing a Forex Broker:

    • CapTrader is recommended as the best Forex broker, acting as an Introducing Broker for Interactive Brokers.
    • It mentions the importance of using a demo account before investing real money.
  7. Alternatives to Forex:

    • Traditional stock trading (Aktienhandel) is presented as an alternative, particularly for long-term investors.
    • Other alternatives include foreign currency accounts, knockout certificates, and leveraged certificates.
  8. Conclusion (Fazit):

    • Forex is characterized as a speculative investment suitable for risk-taking traders who enjoy daily buying and selling.
    • Long-term investors are advised to consider stock trading, with certificates presented as a middle ground offering higher potential than individual stocks but less risk than Forex.

This overview covers the key concepts discussed in the article. If you have specific questions or need more in-depth information on any particular aspect, feel free to ask.

Was ist Forex » Einfache & verständliche Erklärung & Definition (2024)

FAQs

What is the best definition of forex? ›

The foreign exchange (forex or FX) market is a global marketplace for exchanging national currencies. Because of the worldwide reach of trade, commerce, and finance, forex markets tend to be the world's largest and most liquid asset markets.

What is the simplest way to explain forex trading? ›

Forex trading, also known as foreign exchange or FX trading, is the conversion of one currency into another. FX is one of the most actively traded markets in the world, with individuals, companies and banks carrying out around $6.6 trillion worth of forex transactions every single day.

What does forex stand for? ›

The foreign exchange market (forex, FX (pronounced "fix"), or currency market) is a global decentralized or over-the-counter (OTC) market for the trading of currencies. This market determines foreign exchange rates for every currency.

What is forex trading in simple terms? ›

Foreign exchange, or forex, traders speculate on changing exchange rates by converting large sums of money from currency to currency, much like stock traders buy and sell different stocks. Forex traders essentially attempt to buy low and sell high for a profit, but the asset they are trading is currency.

What is forex and how does it work? ›

When trading forex, you are always trading a currency pair – selling one currency while simultaneously buying another. Each currency in the pair is listed as a three-letter code, which tends to be formed of two letters that stand for the region, and one standing for the currency itself.

Is forex trading Legal? ›

Yes, Forex trading is legal as long as you use a licensed broker and comply with FSCA regulations. The FSCA works to ensure trading legitimacy.

Is forex trading hard for beginners? ›

Often perceived as an easy moneymaking career, forex trading is actually quite difficult, though highly engaging. The foreign exchange market is the largest and most liquid market in the world, but trading currencies is very different from trading stocks or commodities.

Can I learn forex on my own? ›

It is absolutely possible to teach yourself how to trade forex, but it's important to learn the basics before entering the market.

Is forex easy for beginners? ›

Forex trading is a risky investment activity for beginners, which requires certain knowledge and skills to be able to trade effectively. However, forex trading can also be a very profitable investment if the investors carefully learn to master it, and adopt reasonable risk control measures.

How does forex make money? ›

An investor can make money in forex by appreciation in the value of the quoted currency or by a decrease in value of the base currency. Another perspective on currency trading comes from considering the position an investor is taking on each currency pair.

Which trading is best for beginners? ›

Overview: Swing trading is an excellent starting point for beginners. It strikes a balance between the fast-paced day trading and long-term investing.

Why is forex legal? ›

Yes, forex trading is legal in the United States. However, it's subject to the National Futures Association (NFA) regulations. These rules help to protect traders from fraud, promote fairness, and maintain market stability.

Do forex traders make money? ›

Forex trading may make you rich if you are a hedge fund with deep pockets or an unusually skilled currency trader. But for the average retail trader, rather than being an easy road to riches, forex trading can be a rocky highway to enormous losses and potential penury.

How much can forex traders make a day? ›

On average, a forex trader can make anywhere between $500 to $2,000 per day. However, this figure can vary significantly depending on market conditions, trading strategy, and risk management techniques. Some traders may make more than $2,000 in a single day, while others may make less or even incur losses.

How much do forex traders make a month? ›

Forex Trader Salary
Annual SalaryMonthly Pay
Top Earners$192,500$16,041
75th Percentile$181,000$15,083
Average$101,533$8,461
25th Percentile$57,500$4,791

What is the difference between forex and trading? ›

Stock trading generally exhibits lower volatility compared to forex trading, making it potentially less risky. Forex trading tends to have higher volatility due to rapid and frequent currency price movements, posing a higher risk and potential for larger gains or losses.

What is most important in forex? ›

The significance of the bid-ask spread

The bid-ask spread is very significant in forex trading. It is essentially the difference between the lowest sell price and the highest buy price. A higher spread may indicate lower liquidity, and vice versa. So, keep an eye on the spread and plan your trades accordingly.

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Author: Aron Pacocha

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Name: Aron Pacocha

Birthday: 1999-08-12

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Job: Retail Consultant

Hobby: Jewelry making, Cooking, Gaming, Reading, Juggling, Cabaret, Origami

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